Anzeichen & Behandlung

Lungenwürmer bei Hunden

Lungenwürmer sind gefährliche Parasiten, die vor allem Hunde betreffen und schwere gesundheitliche Probleme verursachen können. Wir erklären dir wie Hunde sich infizieren, welche Symptome auftreten, wie die Diagnose erfolgt und welche Behandlungen und Vorsorgemaßnahmen wichtig sind, um die Gesundheit deines Hundes zu schützen.

Was sind Lungenwürmer?

Was sind Lungenwürmer?

Lungenwürmer (Angiostrongylus vasorum und Crenosoma vulpis) sind parasitäre Würmer, die sich in den Lungen und den angrenzenden Blutgefäßen von Hunden ansiedeln. Diese Parasiten werden hauptsächlich durch die Aufnahme von infizierten Schnecken oder deren Schleim übertragen. Einmal im Körper des Hundes angekommen, entwickeln sich die Larven zu ausgewachsenen Würmern, die zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen können. Die Symptome einer Infektion reichen von Husten und Atembeschwerden bis hin zu schweren Herz-Kreislauf-Komplikationen. Frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um die Gesundheit des Hundes zu schützen.

Wie machen sich Lungenwürmer beim Hund bemerkbar? 

Wie machen sich Lungenwürmer beim Hund bemerkbar? 

Lungenwürmer können bei Hunden eine Vielzahl von Symptomen hervorrufen, die je nach Schwere der Infektion und betroffenen Organen variieren. Da die Parasiten vor allem die Atemwege befallen, stehen Atemprobleme im Vordergrund. Allerdings können auch unspezifische Anzeichen auftreten, die leicht mit anderen Erkrankungen verwechselt werden können. Im Folgenden wird erklärt, welche Symptome Hunde mit einer Lungenwurminfektion zeigen können und wie sich die Erkrankung äußert.

Symptome bei eine Lungenwurmbefall

Bei einem Lungenwurmbefall (Angiostrongylus vasorum oder Crenosoma vulpis) können Hunde verschiedene Symptome zeigen, die oft zunächst unspezifisch sind und sich mit anderen Erkrankungen überschneiden. Zu den häufigsten Anzeichen gehören:

Atemprobleme

Husten, Atemnot (Dyspnoe), und beschleunigte Atmung sind typische Symptome, da die Würmer die Lungen und Atemwege direkt befallen.

Müdigkeit und Schwäche

Hunde wirken oft apathisch oder lethargisch, sind schneller erschöpft und haben eine verminderte Belastbarkeit.

Husten

Besonders bei körperlicher Anstrengung oder nachts tritt häufiger Husten auf. Der Husten kann trocken oder produktiv sein.

Blutgerinnungsstörungen

Da die Würmer auch in den Blutgefäßen leben, können Gerinnungsstörungen auftreten, die zu Blutungen führen, z. B. Nasenbluten.

Gewichtsverlust

In fortgeschrittenen Stadien der Infektion kann der Hund an Gewicht verlieren, oft in Verbindung mit Appetitlosigkeit.

Magen-Darm-Beschwerden

Einige Hunde zeigen auch Erbrechen oder Durchfall, besonders wenn der Befall die allgemeine Gesundheit beeinträchtigt.

Verhaltensänderungen

Aufgrund der chronischen Belastung durch die Infektion können Hunde unruhiger oder reizbarer sein.

Herz-Kreislauf-Probleme

In schwereren Fällen kann es zu Herzproblemen wie Herzrasen oder Herzinsuffizienz kommen, da der Blutfluss beeinträchtigt wird.

Die Symptome können schleichend beginnen und sich im Verlauf der Infektion verschlimmern. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind daher wichtig, um schwerwiegende Komplikationen zu vermeiden.

Wie kann man Hunde auf Lungenwürmer testen?

Um Hunde auf Lungenwürmer zu testen, gibt es verschiedene Diagnosemethoden, die darauf abzielen, den Parasiten oder dessen Larven im Körper nachzuweisen. Da die Symptome oft unspezifisch sind, ist eine gezielte Diagnostik notwendig, um einen Befall sicher festzustellen. Zu den gängigen Verfahren gehören:

Kotuntersuchung (Baermann-Methode)

Da die Lungenwurm-Larven über den Kot ausgeschieden werden, kann eine Kotprobe auf das Vorhandensein von Larven untersucht werden. Allerdings ist diese Methode nicht immer zuverlässig, da die Ausscheidung unregelmäßig erfolgt.

Blutuntersuchung

Eine Blutprobe kann auf Antikörper oder spezifische Marker untersucht werden, die auf eine Infektion mit Lungenwürmern hinweisen. Diese Tests sind hilfreich, aber nicht immer eindeutig.

PCR-Test

Der PCR-Test (Polymerase-Kettenreaktion) bietet eine hochpräzise Methode, um das genetische Material der Lungenwürmer im Kot nachzuweisen. Der Vorteil dieser Methode liegt in ihrer hohen Empfindlichkeit, da sie bereits kleinste Mengen an Erreger-DNA identifizieren kann, selbst wenn diese im Kot oder Blut mit anderen Methoden nicht immer nachweisbar sind. Ein PCR-Test wird verwendet, um schnell Klarheit über eine mögliche Infektion zu erhalten.
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Wie infizieren sich Hunde mit Lungenwürmern?

Wie infizieren sich Hunde mit Lungenwürmern?

Hunde infizieren sich mit Lungenwürmern hauptsächlich durch den Kontakt mit Zwischenwirten, in denen sich die Parasitenlarven entwickeln. Die häufigste Übertragungsquelle sind Schnecken und manchmal auch Frösche, die die Larven der Lungenwürmer in sich tragen. Hunde können sich auf verschiedene Weise infizieren:

  1. Fressen von Schnecken: Wenn Hunde beim Spaziergang oder im Garten Schnecken fressen, nehmen sie die Lungenwurm-Larven auf. 
  2. Verzehr von infizierten Fröschen oder Nagetieren: Auch der Verzehr von Fröschen, die ebenfalls als Zwischenwirte fungieren können, oder das Fressen von Nagetieren, die die Larven in sich tragen, stellt ein Infektionsrisiko dar.
  3. Schneckenschleim: Hunde können sich auch infizieren, wenn sie mit Schneckenschleim in Kontakt kommen, etwa indem sie Gras, Spielzeug oder andere Gegenstände ablecken, die mit dem Schleim kontaminiert sind.

Nachdem die Larven in den Körper des Hundes gelangt sind, durchdringen sie die Darmwand und wandern über den Blutkreislauf in die Lungenarterien und die Lunge. Dort entwickeln sie sich zu erwachsenen Würmern, die schließlich Eier legen. Die Larven schlüpfen in der Lunge, werden hochgehustet, verschluckt und über den Kot wieder ausgeschieden, wodurch der Infektionszyklus von Neuem beginnt.

Wie lange ist die Inkubationszeit von Lungenwürmern?

Die Inkubationszeit von Lungenwürmern bei Hunden, also der Zeitraum von der Infektion bis zum Auftreten erster Symptome, variiert je nach Art des Lungenwurms und individuellen Faktoren wie der Parasitenlast und dem Immunsystem des Hundes.

Bei Angiostrongylus vasorum, einem der häufigsten Lungenwürmer bei Hunden, beträgt die Inkubationszeit in der Regel zwischen 4 und 10 Wochen. Während dieser Zeit durchlaufen die Larven mehrere Entwicklungsstadien, wandern durch den Körper und besiedeln schließlich die Lungen und Lungenarterien. Erst wenn die erwachsenen Würmer beginnen, Eier zu legen und die Larven in der Lunge schlüpfen, treten Symptome wie Husten und Atemnot auf.

Bei Crenosoma vulpis, einem weiteren häufigen Lungenwurm, der bei Hunden vorkommt, ist die Inkubationszeit etwas kürzer und beträgt oft nur 2 bis 3 Wochen. Die Symptome können jedoch ebenfalls schleichend auftreten und sich erst nach einiger Zeit deutlich zeigen.

Da die Symptome in der Anfangsphase oft mild oder unspezifisch sind, bleibt eine Lungenwurminfektion oft lange unbemerkt. Eine frühzeitige Diagnose durch einen Tierarzt, insbesondere bei Verdacht auf eine Infektion, ist daher wichtig, um schwerwiegende Komplikationen zu vermeiden.

Können sich andere Hunde bei einem infizierten Hund mit Lungenwürmern anstecken?

Können sich andere Hunde bei einem infizierten Hund mit Lungenwürmern anstecken?

Andere Hunde können sich nicht direkt bei einem infizierten Hund mit Lungenwürmern anstecken, da der Infektionszyklus der Parasiten einen Zwischenwirt, meist Schnecken oder seltener Frösche, erfordert. Die Lungenwurm-Larven werden zwar mit dem Kot eines infizierten Hundes ausgeschieden, aber für eine Ansteckung müssen sie zunächst in einen Zwischenwirt gelangen, wo sie sich weiterentwickeln.

Hunde infizieren sich also nicht durch den direkten Kontakt mit einem infizierten Artgenossen, sondern indem sie Schnecken oder deren Schleim aufnehmen, die die infektiösen Larven tragen. Das bedeutet, dass zwar keine direkte Ansteckungsgefahr von Hund zu Hund besteht, aber Hunde, die in denselben Umgebungen unterwegs sind, wo infizierte Schnecken leben, ein erhöhtes Risiko haben, sich ebenfalls zu infizieren.

Dennoch ist es ratsam, Hygienemaßnahmen zu beachten und den Kot von infizierten Hunden ordnungsgemäß zu entsorgen, um die Ausbreitung der Larven in der Umwelt zu verringern.

Können Lungenwürmer von Hunden auf Menschen übertragen werden? 

Können Lungenwürmer von Hunden auf Menschen übertragen werden? 

Lungenwürmer, insbesondere die Arten Angiostrongylus vasorum und Crenosoma vulpis, die Hunde betreffen, sind nicht zoonotisch, das heißt, sie können nicht direkt auf Menschen übertragen werden. Diese Parasiten haben eine spezifische Lebensweise und sind auf bestimmte Wirtstiere, wie Hunde und Füchse, angewiesen, um sich zu entwickeln und zu überleben.

Für Menschen besteht daher kein Risiko, sich durch den direkten Kontakt mit einem infizierten Hund anzustecken. Dennoch sollten Hygienemaßnahmen, wie das gründliche Händewaschen nach dem Umgang mit dem Hund oder dessen Kot, eingehalten werden, um allgemeine Infektionsrisiken durch andere Krankheitserreger zu minimieren.

Es gibt jedoch andere Arten von Lungenwürmern, wie Angiostrongylus cantonensis, die in anderen Teilen der Welt vorkommen (insbesondere in Asien und Ozeanien) und Menschen infizieren können, indem sie kontaminierte Schnecken oder deren Schleim aufnehmen. Diese Art ist allerdings nicht mit dem in Europa vorkommenden Angiostrongylus vasorum, welche Hunde betrifft, identisch.

Wie werden Lungenwürmer bei Hunden behandelt?

Wie werden Lungenwürmer bei Hunden behandelt?

Die Behandlung von Lungenwürmern bei Hunden erfolgt in der Regel mit speziellen Antiparasitika, die darauf abzielen, die Larven und erwachsenen Würmer im Körper des Hundes abzutöten. Eine frühzeitige Diagnose ist wichtig, um die Parasiten effektiv zu bekämpfen und schwerwiegende Folgen zu vermeiden. Die Therapieentscheidung und Behandlung muss durch die Tierärztin oder den Tierarzt deines Vertrauens durchgeführt werden. Der Behandlungsansatz umfasst typischerweise:

1. Entwurmungsmittel (Antiparasitika): Verschiedene Medikamente, wie Milbemycinoxim, Moxidectin oder Fenbendazol, werden zur Bekämpfung von Lungenwürmern eingesetzt. Diese Wirkstoffe zielen darauf ab, sowohl die Larven als auch die ausgewachsenen Würmer zu eliminieren. Die Wahl des Medikaments und die Dosierung hängen von der Schwere der Infektion und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Hundes ab.

2. Wiederholte Behandlungen: In einigen Fällen ist eine mehrfache Gabe des Medikaments notwendig, um sicherzustellen, dass alle Entwicklungsstadien der Würmer abgetötet werden, da nicht alle Stadien sofort erfasst werden.

3. Symptomatische Behandlung: Wenn der Hund bereits unter schweren Symptomen leidet, kann eine unterstützende Behandlung notwendig sein. Dazu gehören:

  • Entzündungshemmende Medikamente zur Reduzierung von Entzündungen in den Atemwegen.
  • Herz-Kreislauf-Unterstützung bei Hunden, deren Herz durch die Infektion belastet ist.
  • Sauerstofftherapie bei schwerer Atemnot.

4. Überwachung und Nachsorge: Nach der Behandlung wird der Hund häufig durch regelmäßige Kontrollen und Kotuntersuchungen überwacht, um sicherzustellen, dass die Infektion vollständig beseitigt wurde. Der Tierarzt wird in der Regel nach einigen Wochen eine erneute Untersuchung durchführen, um den Erfolg der Therapie zu bestätigen.

In schwereren Fällen oder wenn die Lungenwürmer bereits umfangreiche Schäden im Körper des Hundes verursacht haben, kann eine längere Behandlungsdauer notwendig sein. Die Prognose für den Hund ist bei frühzeitiger Behandlung meist gut, doch bei schwerem Befall und ohne rechtzeitige Therapie können lebensbedrohliche Komplikationen auftreten.

Wie lange dauert die Behandlung von Lungenwürmern?

Wie lange dauert die Behandlung von Lungenwürmern?

Die Dauer der Behandlung von Lungenwürmern bei Hunden hängt von mehreren Faktoren ab, wie der Schwere der Infektion, dem gewählten Medikament und der Reaktion des Hundes auf die Therapie. In der Regel dauert die Behandlung mehrere Wochen und umfasst folgende Phasen:

  1. Erstbehandlung: Die eigentliche Entwurmung erfolgt häufig über mehrere Tage bis zwei Wochen, abhängig vom verwendeten Entwurmungsmittel. Medikamente wie Fenbendazol werden oft über einen Zeitraum von mehreren Tagen verabreicht, während andere Wirkstoffe wie Moxidectin oder Milbemycinoxim in einer einzelnen Dosis oder als wiederholte Gabe verabreicht werden können.
  2. Wiederholte Behandlungen: In vielen Fällen ist eine Nachbehandlung nach einigen Wochen erforderlich, um sicherzustellen, dass alle Stadien des Parasiten – sowohl Larven als auch ausgewachsene Würmer – vollständig abgetötet sind. Einige Medikamente erfordern eine erneute Gabe nach einem festgelegten Zeitraum.
  3. Überwachung und Nachsorge: Nach der ersten Behandlungsrunde wird der Tierarzt in der Regel nach etwa 4 bis 6 Wochen eine erneute Kontrolle vornehmen, um festzustellen, ob der Hund vollständig geheilt ist. Dies kann durch Kotuntersuchungen oder erneute Tests wie PCR erfolgen.
  4. Langfristige Beobachtung: Bei Hunden, die bereits schwerere Symptome zeigen oder an Folgeschäden wie Atem- oder Herzproblemen leiden, kann die Behandlung länger andauern. Diese Hunde benötigen möglicherweise eine langfristige Überwachung und zusätzliche Unterstützung, um ihre volle Gesundheit wiederherzustellen.

Insgesamt hängt der Erfolg der Behandlung stark davon ab, wie früh die Infektion erkannt wurde. Bei frühzeitigem Eingreifen kann die Therapie innerhalb weniger Wochen abgeschlossen sein, während schwerwiegendere Fälle eine längere Nachbehandlung und engmaschige Überwachung erfordern können.

Wie kann man Lungenwürmern bei Hunden vorbeugen? 

Die Vorbeugung von Lungenwürmern bei Hunden erfordert gezielte Maßnahmen, um eine Infektion zu verhindern, da die Parasiten über Schnecken und deren Schleim übertragen werden. Hier sind einige wirksame Strategien, um das Risiko eines Befalls zu minimieren:

Vermeidung von Schneckenkontakt

Da Schnecken die Hauptüberträger der Lungenwurm-Larven sind, sollten Hunde möglichst vom Kontakt mit Schnecken und deren Schleim ferngehalten werden. Dies umfasst das Vermeiden von Pfützen, feuchten Wiesen oder schneckenreichen Gebieten, in denen Hunde spielen oder schnüffeln könnten.

Sauberkeit im Garten

Hunde, die sich häufig im Garten aufhalten, sollten vor der Aufnahme von Schnecken geschützt werden. Regelmäßiges Entfernen von Schnecken aus dem Garten sowie das Reinigen von Spielzeug und Futterschüsseln, die draußen stehen, kann das Infektionsrisiko senken.

Kot regelmäßig entsorgen

Hundekot, besonders von infizierten Hunden, sollte sofort entsorgt werden, um die Verbreitung von Larven in der Umwelt zu verhindern. Dadurch wird das Risiko verringert, dass andere Hunde oder Schnecken damit in Kontakt kommen.

Regelmäßige Gesundheitskontrollen

Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen, insbesondere Kotuntersuchungen, können dazu beitragen, eine Lungenwurminfektion frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Dies ist besonders wichtig in Gebieten, in denen Lungenwürmer verbreitet sind.

Vermeidung von Fröschen und Nagetieren

Hunde, die dazu neigen, Frösche oder Nagetiere zu jagen und zu fressen, sollten in der Nähe solcher Tiere beaufsichtigt werden, da auch diese gelegentlich als Überträger fungieren können.

Fazit 

Fazit 

Lungenwürmer sind ernstzunehmende Parasiten, die die Gesundheit von Hunden erheblich gefährden können. Eine Infektion erfolgt durch den Kontakt mit Schnecken oder deren Schleim, was das Risiko in feuchten Umgebungen oder bei Hunden mit Freilauf erhöht. Obwohl Hunde nicht direkt andere Hunde anstecken können, ist eine Infektion durch kontaminierte Umweltbereiche möglich. Symptome, wie Atembeschwerden, Husten und Blutungsstörungen, entwickeln sich oft erst nach einigen Wochen und erfordern eine gezielte Diagnostik, um sie sicher festzustellen.

Mit modernen Methoden, wie dem PCR- oder PCR+ Test von Pezz, können Lungenwürmer frühzeitig erkannt werden, was eine effektive Behandlung mit Antiparasitika ermöglicht. Die Behandlung dauert in der Regel mehrere Wochen und erfordert bei schweren Verläufen eine intensive Überwachung und unterstützende Maßnahmen.

Zur Vorbeugung einer Lungenwurminfektion sind Hygienemaßnahmen und die Vermeidung von Schnecken und deren Schleim essenziell. Regelmäßige Entwurmung und Gesundheitskontrollen tragen ebenfalls dazu bei, das Risiko zu minimieren. Insgesamt lässt sich sagen, dass mit der richtigen Vorsorge und einer frühzeitigen Diagnose schwere Komplikationen durch Lungenwürmer vermieden werden können, sodass Hunde nach einer Infektion meist vollständig genesen.